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Varietätenkreuzung

Um den Genpool des Holländischen Schäferhundes zu erweitern, wäre der erste sinnvolle Schritt innerhalb der Rasse zu bleiben, bevor man fremde Rassen hinzunimmt. Wobei dies bereits durch Registerhunde erfolgt ist, welche Weltweit in die Zucht gegangen sind.


Jedoch macht es definitiv keinen Sinn, wenn man nun zig „Mix – Würfe" macht und letztendlich der Sinn des Ganzen verloren geht: das Betreuen eines PROJEKTES! Frau Dr. Eichelberg hat hierzu sehr interessant auf der Fachtagung vorgetragen und es war auch einleuchtend: zuerst einmal züchtet man „separat" mit den "Mixen", um das Ergebnis zu betrachten. Ist das Ergebnis wertvoll – gesundheitlich, charakterlich als auch optisch – dann züchtet man mit der Nachzucht entsprechend weiter.


Da durchaus unterschiedliche Welpen fallen im Haartyp, könnte man wiederum die „passenden" auch in der entsprechenden Varietät einsetzen. Beispiel: RH x KH = optisch KH > Einsatz KH. LH x KH = optisch KH > Einsatz KH. Beim LH besteht weiterhin die Möglichkeit des LH Träger Gentest, so dass man auch bewusst wieder Langhaar erhalten kann. Da es bereits Mix Verpaarungen LH x KH gab, gibt es hierzu einige Erfahrungswerte. Bei der Mischung RH x KH gibt es diese nicht, da man zuerst mindestens 3 bis 5 Generationen abwarten muss – also mindestens 6 bis 7 Jahre !


Auch sollte man mit Bedacht die Deckpartner wählen. Nimmt man Hunde, deren Linien ohnehin schon sehr verbreitet ist, macht auch eine Mischung wenig Sinn. Dann sollten beide Hunde auf ALLE eventuellen Krankheiten untersucht werden: HD,ED, LÜW (!!), DM. Weiterhin empfehlen wir nach wie vor den Brindle Test (falls die Elterntiere nicht reinerbig sind) und bei der Nachzucht den LH Träger Gentest.
Dann sollte man vorab Interessenten haben, die dieses Projekt auch züchterisch begleiten. Es nutzt ebenso wenig, wenn diese Hunde dann in die große weite Welt gehen und sie doch nicht zur Verwendung stehen.


Die Welpen aus den Verpaarungen erhalten Registerpapiere und können somit in allen Sportarten starten. Weiterhin könnten sie je nach eingetragener Varietät auch ausgestellt werden, was man jedoch am tatsächlichen Erscheinungsbild festmachen sollte. Empfehlenswert ist eine Beurteilung auf einer Spezialzuchtschau durch einen HH Experten, welcher um die „Mischung" weiß.


Die Kreuzung der Varietäten sollte auch nur einen einzigen Grund haben: den Genpool zu erweitern! Die Partner sollten beide sehr rassetypisch und ein Gewinn für die Zucht sein.


Wir haben ein Regelwerk erstellt für eine Varietätenkreuzung und unsere Züchter/Deckrüdenbesitzer erachten diese als sinnvoll. Denn wir alle wissen, der Genpool bedarf einer Erweiterung – aber nur mit Sinn und Verstand im Sinne der Rasse.

Der Vorstand

 

ENGLISH Version

To expand the gene pool of the Dutch Shepherd, the first sensible step would be to remain within the race, before taking other races. This has already been done by register dogs, which have gone into the breeding world.


However, it definitely makes no sense if you now make "mix - throws" and ultimately the meaning of the whole is lost: the care of a PROJECT! Dr. Eichelberg has made a very interesting contribution to this, and it was also clear: first of all you breed "separately" with the mixes to look at the result. If the result is valuable - health, character as well as visually - then the breeding is continued accordingly.


Since quite different puppies fall in the hair type, one could turn the "appropriate" also in the corresponding variety. Example: RH x KH = optical KH> application KH. LH x KH = optical KH> application KH. In the case of the LH, there is also the possibility of the LH carrier gene test, so that one can consciously again get long hair. Since there were already Mix mating LH x KH, there are some experiences. This is not the case with the mixture RH x KH, since you have to wait at least 3 to 5 generations - at least 6 to 7 years!


Also, you should carefully choose the deck partners. If you take dogs, whose lines are already very common, a mixture makes little sense. Then both dogs should be examined for ALL possible diseases: HD, ED, LÜW (!!), DM. We also recommend the Brindle test (if the parent animals are not pure) and the offspring the LH carrier gene test.
Then you should have prospective customers, who accompany this project as breeder. It does not make any sense if these dogs go into the big wide world and they are not used.


The puppies from the mating receive register papers and can start in all sports. Furthermore, they could also be showing, depending on the variety registered, but this should be fixed on the actual appearance. An assessment is recommended on a special breeding show by an HH expert who knows about the "mixture".


The crossbreeding of the varieties should have only one reason: to extend the gene pool! The partners should both be very rassetypical and a profit for the breed.


We have created a set of rules for a variety crossing and our breeders / owners consider these as useful. Because we all know that the gene pool needs an extension - but only with sense and reason in the sense of race.

 

 

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